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Nun ist es wieder soweit. Zum fünftenmal wird die Stadtkapelle beim Grenzgangfest in Biedenkopf mit dabei sein.
Das Grenzgangfest in dem mittelhessischen Luftkurort Biedenkopf ist ein historisches Heimatfest, welches alle sieben Jahre stattfindet. In drei Tagen wird die Grenze des Biedenkopfer Stadtwaldes über Stock und Stein abgegangen, um den Verlauf der Stadtgrenze zu kontrollieren. Im Mittelalter kam es immer wieder zu Grenzstreitigkeiten, da die Nachbarn auf den stattlichen Waldbesitz neidisch waaren und die Grenzmarkierungen heimlich änderten. Ab 1839 wurde der eigentliche Zweck zu einem Vorksfesst, bei dem an drei Tagen die 25,5 Kilometer langen Statwaldgrenzen mit Männergesellschaften, Burschenschaften und Musikkapellen abgeschritten werden. Jeden Morgen um 6 Uhr wird mit Böllerschüssen unter dem Jubel von Tausenden von Bürgern und Gästen auf dem Marktplatz Aufstellung genommen. Die Stadtkapelle ist zum fünftenmal mit dabei
Foto: Biedenkopf 2012 (Grenzgangsverein)
Höhepunkt des 92. Gautrachtenfestes des Oberen Lechgau-Verbandes, war der Festumzug in Prem am 28. Juli. Bei 4.100 Teilnehmern, darunter 50 Trachtenvereine, 23 Musikkapellen, 5 Trommlerzüge und 22 Festwagen, waren auch wir mit dabei unter Stabführung von Patrick Berauscheck. Trotz der schlechten Wetterprognosen, gab es beim Fußmarsch nur Schweiß- anstatt Regentropfen.
Wir waren ganz cool und trotzten dem schlechten Wetterbericht. Es wurde ein toller Serenadenabend, mit blauen Lücken am Himmel, toller Musik und einem bestens gelaunten Publikum.
Vor 25 Jahren, am 26. Juni 1994, fand erstmals die Serenade der Stadtkapelle Marktoberdorf auf dem Rathausplatz statt. Seitdem ist die Serenade nun schon zur Tradition geworden. Highlights, aus den vergangenen Serenaden ausgewählt, standen auf dem Programm. Von Klassik über Filmmusik, Polka, Marsch, Pop und lateinamerikanischer Musik, gab es allseits bekannte Werke zu hören, wie "Der Barbier von Sevilla", "Fluch der Karibik", "Jenseits von Afrika", "Granada", die "Regimentskinder" , " Puszta" u.a.
Die Stadtkapelle lädt ein zu einer offenen Probe. Für alle die ein Instrument gut spielen und mal ganz zwanglos reinschnuppern wollen. Einfach Instrument mitbringen und mitspielen, das Orchester und die Probenarbeit kennenlernen, und vielleicht zukünftig mitmusizieren.
Donnerstag, 9. Mai von 20 bis 22 Uhr im Proberaum der Stadtkapelle, im Keller des Rathauses ab 19:30 Uhr, Eingang auf der Gebäuderückseite.
Am Ostersonntag entführte die Stadtkapelle in die sagenhafte Welt von Mittelerde und die Geschichte von "Herr der Ringe". Eine große musikalische Herausforderung für das ganze Orchester, den Solisten und des Dirigenten, die Emotionen und technischen Schwierigkeiten des fünfsätzigen monumentalen Werkes von Johan de Meij zu meistern. Unterstützt von Sprecher Tobias Guggemos und eingeblendeten Bildern, gelang uns eine hervorragende, monumentale Darbietung rund um die Geschichte des Zauberers Gandalf, Frodo und seinen Gefährten, den Elfen und Gollum.
Im zweiten Teil des Konzertes sorgten musikalische Stimmungsbilder von namhaften Komponisten für wunderbare konzertante Blasmusik: "Praise Jerusalem", Variationen über ein armenisches Osterlied aus dem 7. Jahrhundert von Alfred Reed, der jede Klangfarbe des Blasorchesters in seinen Kompositionen ausschöpft, der Götterreigen "Lexicon of the Gods" von Rossano Galante und die Komposition von Timo Forsström "Life in the Capital City", mit lebendigen und ruhigen Stimmungsbildern über Helsinki.
Für 50 Jahre aktives Musizieren wurden Axel Berauschek (Fagott) und Peter Müller (Klarinette) mit großem Applaus vom Allgäu-Schwäbischen Musikbund durch Bezirksleiter Bruno Gantner und für 50 Jahre Stadtkapelle Marktoberdorf durch Vorsitzender Wolfgang Friedl geehrt.
Wir freuten uns riesig über den herzlichen Applaus und stehenden Ovationen.